Mai 2019
(Es sei vorab anzumerken, dass, aufgrund des ab April herrschenden Wetters, eine Schwarmkontrolle aufgrund zu niedriger Temperaturen und andauerndem Regen & den eigenen Arbeitszeiten einfach kaum möglich war.)
14. Mai: Schwarmfang (Erster Schwarmfang überhaupt)
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An diesem Tag habe ich meinen ersten Schwarm eingefangen. Dieser hing im Dachgiebel der Hütte am Bienenstand, wo ich Ihn nur durch Zufall entdeckte. Ich fing ihn dann in eine Kuntzsch-breit Beute ein, wo er erst einmal wieder auszog und ich Ihn noch einmal am Folgetag einfangen durfte. Leider ist es offenbar so, das, mit Stand 30.05., der Schwarm keine Königin mehr hat oder diese keinen Platz zum Legen findet (Mehrfachbestiftung der Zellen).
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19. Mai: Meldung eines zweiten Schwarmes
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Durch den Imkerverein wurde mir in meiner Nähe ein zweiter Schwarm gemeldet. Diesen entdeckte ich gegen 22:00 und schlug ihn ebenfalls in eine Kuntzsch-breit Beute ein. Dieser Schwarm hat noch nicht zu legen begonnen und sitzt auch gerade einmal auf einer Wabe.
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20.- 22. Mai: Schwarm 3 entdeckt
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An nahezu derselben Stelle, an der ich auch Schwarm 2 fand, fand ich diesen dritten Schwarm im Gras sitzend vor. Dieser ist derzeit der einzige Schwarm der einwandfrei brütet (auf schräg liegender Zanderfutterwabe) und folglich auch eine voll entwickelte Königin hat.
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Die Wirtschaftsvölker (30.05.)
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Volk 1
Dieses Volk ist schon vor einiger Zeit abgeschwärmt, hat aber inzwischen wieder eine eierlegende Königin. Stifte sind im unteren Bereich zu erkennen. Neuer Drohnenrahmen wurde zugesetzt.
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Volk 2
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Volk 2 wird einzargig geführt und hat jetzt zwei Honigräume, davon ist einer bereits mit 20-25 Kilo halbverdeckeltem Honig gefüllt. Die obere Zarge ist im Ausbau begriffen und umfasst 10 Rähmchen mit Mittelwänden und solche mit Naturwabenbau im Verhältnis 5:5. Drohnenrahmen geschnitten.
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Volk 3
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Volk 3 ist dem ersten Anschein nach ebenfalls abgeschwärmt, hier erfolgte keine Weiselprobe mangels Brutwaben. Der Drohnenrahmen wurde diesmal zungenweise ausgebaut und ist nicht bestiftet. Auch hier auf 16 Rähmchen keine verdeckelte oder offene Brut gefunden. Waben jedoch geputzt und zwei offenbar ausgefressene Schwarmzellen gefunden. Pfad von oberem Brutraum in den Honigraum gezogen um Verhonigung des Brutnestes zu vermeiden. Annahme des Honigraumes daher immer noch mäßig.
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